Generalversammlung der AKI
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Rückschau auf ein erfolgreiches Vereinsjahr
In seinem Bericht zur Generalversammlung wusste der 1. Vorsitzende Peter Külgen von einem durchaus erfolgreichen Jahr zu berichten. Er gab eine Rückschau auf die Aufgaben die da im letzten Jahr anstanden und lobte die Anwesenden Kameraden welche sich rege am Vereinsleben beteiligen und einiges an Arbeitseinsätzen, wie zum Beispiel die Ausrichtung der 50. Deutschen Jugend- und Junioren Castingmeisterschaften, bewältigt hatten. Auf der anderen Seite sparte er aber auch nicht an Kritik und mahnte die mangelnde Bereitschaft zur Teilnahme verschiedener Kameradschaftsfischen an. Ein besonderes Anliegen war ihm ebenfalls die beitragsfreie Ehrenmitgliedschaft. So gäbe es einige Mitglieder die „einfach nur angeln wollen“, ihren Beitrag entrichten und ansonsten kein weiteres Interesse am Verein zeigten. Nicht mal ihrer Ernennung zum Ehrenmitglied wollten sie beiwohnen. Und so fasste der Vorstand den Beschluss, dass in Zukunft nur noch die Ehrenmitglieder keinen Beitrag mehr entrichten müssen die sich auch tatsächlich dazu ernennen lassen. Ein erfreulicher Punkt für die Mitglieder war sicherlich die Verkündung, dass ab diesem Jahr das Fischen vom Boot aus am Sämannsee möglich sein wird. Über die Regularien hierfür wird in den nächsten Tagen entschieden.
Die sich anschließenden Berichte der Fachwarte gaben Aufschluss über die Situation um den Verein im Gesamten. Schriftführerin Edith Beckenbach berichtete von den Aktivitäten des letzten Jahres. Auch einen respektablen Zuwachs an Mitgliedern konnte sie vermelden.
Jugendwart Andreas Kirchner hatte wieder einige Erfolge der Jugendgruppe vorzuweisen. Sei es bei den Königsfischen der umliegenden Vereine oder mit der Castingriege bei allen möglichen Turnieren bis hin zu den Deutschen Meisterschaften welche diesmal sogar auf heimischem Boden stattfanden und mit 4x Gold, 3x Silber und 8x Bronze gekrönt wurden. Auch das sich die Jugend in den Verein einbringt und einige Arbeiten in und um das Vereinsheim ausführte.
Gewässerwart Heinrich Reis unterrichtete die Mitglieder über die ausgeführten Besatzmaßnahmen. Da spielte, trotz dem weiterhin bestehenden Fangverbot im Rhein und seinen Nebengewässern, der Aal wieder eine sehr große Rolle. Aber auch andere Arten wie der Zander, Hauptzielfisch vieler Angler, sind zu ihrem Recht gekommen. Viel Anklang bei den Anwesenden fand die Information, dass der Besatz im KBI See in Zukunft zwar weiterhin von der AKI getätigt wird, seit 2017 aber von Dr. Erwin Kern bezahlt wird. Vielen Dank auf hierfür auf diesem Weg.
Das immer weniger Angler an unseren Gewässern unterwegs sind bemängelte der neue Kontrollobmann Herbert Bauer. Innerhalb 14 Tagen, die wir zur Kontrolle verpflichtet waren, wurden nur 15 Angler kontrolliert. Diese hielten sich aber immerhin an Recht und Gesetz und so waren keine Verstöße anzuzeigen.
Mit Spannung erwartet wurde der Bericht des Vereinskassierers Ralph Mackert. Ein erfolgreiches Fischerfest und ein Rekordergebnis zum Karfreitag Fischessen bescherte ein gutes Plus in der Vereinskasse. Diese sind auch bitter vonnöten, steht doch eine Ufersanierung am Vereinsweiher an welche nicht gerade günstig wird.
Kassenprüfer Kuno Anthöfer konnte ihm eine einwandfreie Kassenführung bestätigen und kam darum auch nicht umhin der anwesenden Gesellschaft die Entlastung des Kassierers zu empfehlen. Die war dann auch nur noch Formsache.
Ebenso wie die Entlastung der restlichen Vorstandschaft welche der Bürgermeister Werler gerne und mit warmen und dankenden Worten vorschlug. Er nutzte denn auch die Gelegenheit sich von der Anglerkameradschaft zu verabschieden. Hat er doch, wie er selbst sagte, mit den kommenden Bürgermeisterwahlen sein natürliches Verfallsdatum erreicht. Ihnen Herr Werler auf diesem Weg vielen Dank und alles Gute in ihrem kommenden Ruhestand.
Turnusmäßig standen auch wieder Neuwahlen an. Hier wurden Jürgen Walter, Heinrich Reis, Jens Daul, Ralph Mackert und Dora Stahl in ihren Ämtern bestätigt. Herbert Bauer wurde als neuer Kontrollobmann und Daniel Palau als Beisitzer gewählt.
Und so fand die Generalversammlung in 2018 ihr Ende welches, wie immer mit dem Anglergruß, einem dreifachen kräftigen Petri Heil bekräftigt wurde.
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