AKI rettet seinen Trauerschwan

(Kommentare: 0)

Attrappe narrt Passanten und Polizei...

Vor dem „fast schon sicheren“ Erfrierungstod wurde der vereinseigene Trauerschwan gerettet. Mehrere Passanten alarmierten die Beamten des Iffezheimer Polizeipostens. „Da friert ein Schwan im Quelloch ein“.

Richtig, war der Arme doch schon vom Eis eingeschlossen. Ihn da raus zu holen war dann auch kein leichtes Unterfangen. Überlegungen den Vereinsweiher aufzuwärmen wurden schnell wieder verworfen. Ein Kraftwerk dessen Kühlwasser  man hätte nutzen können, war so nicht verfügbar. Wäre unser Wässerchen doch dann auch ein Paradies für überwinternde Wasservögel geworden. So blieb uns nichts anderes übrig als den Vogel aus dem Eis zu brechen, ihn winterfest anzuziehen und vorm Feuer, wohlgemerkt „vor dem Feuer“, aufzuwärmen. „Auf dem Feuer“ wäre dann die zweite Option gewesen, wenn er denn nicht mehr zu retten gewesen wäre.

So geht es ihm wieder gut, wie man hier sieht, und er kann seinen Dienst wieder antreten, unser Plastikschwan. Der wurde von uns nämlich mit Vorsatz in den Weiher verbracht. Der soll uns die Kormorane abwehren, die da über dem Vereinsgelände kreisen und sich da an unseren Fischen gütlich tun. Und das macht er sehr gut. Im Sommer so gut wie im Winter.

So lustig wie sich das jetzt hier liest und wie es in mehreren Medien zu vernehmen war, jetzt doch noch mal kurz Ernst.

Ein Dank gilt den Passanten und vor allem dem Polizeiposten Iffezheim.

Zeigt uns das doch, dass im Fall der Fälle, im Notfall nämlich, wir nicht alleine sind da draußen.

 

Presseportal Polizei Offenburg vom 25.01.2019

Badisches Tagblatt vom 26.01.2019

Stuttgarter Zeitung vom 25.01.2019

Baden TV vom 25.01.2019

Zurück

Einen Kommentar schreiben